Netzwerke mit Herz – im Interview mit Ira Mollay
Manchmal beginnt sich dein Leben auf ganz natürliche Art und Weise zu öffnen. Und zwar häufig dann, wenn du schon längst vergessen hast, wie es war, den richtigen Schlüssel zu suchen, ins Schloss zu stecken und voller Elan einmal, zweimal, vielleicht auch dreimal umzudrehen, um kurz darauf festzustellen, dass du in die falsche Richtung gedreht hast.
Dann, wenn sich die Phase der Frustration, die darauf folgt, weil es dir unendlich mühsam vorkommt, alle Umdrehungen wieder rückgängig zu machen, schon fast nicht mehr wahr anfühlt.
Dann, wenn du bereits mit einem sanften Lächeln auf all den Ärger über dich selbst zurückschaust. Dann, wenn du dich kaum mehr erinnerst, an die tausend Schleifen, die dein Kopf gegangen ist, um das ganze Dilemma zu lösen.
Denn eines Tages wachst du auf und du erinnerst dich an deinen Traum. Du erinnerst dich daran, dass es für dich nie wirklich wichtig war, was du genau machst, sondern wie du dich dabei fühlst. Diese Erkenntnis erzeugt ein Strahlen und dieses Strahlen leuchtet deinen Raum so dermaßen aus, dass dein Herz anfängt mitzuleuchten. Weil dir das so guttut, beginnst du dieses Licht auf alle deine Entscheidungen anzuwenden. Und du merkst, wie dunkel es vorher war. Dir wird bewusst, dass du in deinem Raum nie hinter den Vorhang geschaut hast, weil du so auf die Tür konzentriert warst. Beim Öffnen des Vorhangs entdeckst du, dass sich die Bühne des Lebens vor dir ausbreitet und bereits Menschen auf dich warten, die dich mit dem gleichen Licht anstrahlen.
Daraus lassen sich wundervolle Netzwerke mit Herz bilden. Genau zu diesem Thema wurde ich vor ein paar Tagen von „Die Mutmacherei“ zu einem Interview eingeladen. Herausgekommen ist ein Gespräch voller Herz, in dem es um viele große Fragen geht, die uns in Zeiten dieses Wandels sehr beschäftigen.
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